Feine Honige

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Landhaus Wald-Honig: Dunkel, kräftig, malzig
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Thymian-Honig Miniatur: Würzig und intensiv, mit einer leichten Kräuternote
Landhaus Akazien Honig: Zart, mild und blumig
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Thymian-Honig: Würzig und intensiv, mit einer leichten Kräuternote
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Leatherwood-Honig Miniatur: Hocharomatisch, mit einer milder Schärfe und fruchtigen Noten
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Akazien-Honig Miniatur: Mild und sanft, mit blumigem Aroma
Akazien-Honig: Mild und flüssig, mit einem zarten, blumigen Geschmack
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Honig Squeezer Akazien: Mild und blumig, mit klarer, flüssiger Konsistenz
Akazien-Honig -Löffelglas- 500g
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Raps-Honig: Feincremig und mild-würzig, perfekt für Feinschmecker
Raps-Honig -Imker-Glas- 500 g.
Wildblüten-Honig Miniatur: Würzig und blumig, mit einer komplexen Aromenvielfalt
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Raps-Honig Miniatur: Feincremig, mit einem mild-lieblichen Aroma
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Oster-Honig mit Hasen -Mini-
Wildblüten-Honig: Blumig und kräftig, mit komplexen Aromen
Yucatan-Honig Miniatur: Ausdrucksstark und blumig, mit einem fruchtigen Aroma
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Pinien-Honig: Würzig-harzig, mit einem kräftigen, süßen Aroma
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Eukalyptus-Honig Miniatur: Fruchtig-würzig, mit einer leichten Eukalyptusnote
Dattel-Honig
Wald-Honig Miniatur: Dunkel und kräftig, mit einem würzigen, malzigen Geschmack
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Lindenblüten-Honig -Mini-
Sonnenblumen-Honig: Fruchtig-blumig, mit einer zarten Süße
Heide-Honig -Löffel-Glas- 500 g.
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Erika-Heide-Honig Miniatur: Würzig, mit tiefen Aromen und Karamell

Honig: Das köstliche Nahrungsmittel von der Biene

Honig ist ein echtes Wundermittel der Natur und kann viel mehr als nur gut schmecken. Ob als Süßungsmittel, Heilmittel oder einfach für den puren Genuss: Honig hat viele und abwechslungsreiche Facetten und wird daher seit Jahrtausenden von Menschen geschätzt. Von der Stärkung des Immunsystems bis hin zur Unterstützung bei Hautproblemen ist Honig ein wahrer Alleskönner.

Entdecken und kaufen Sie Honig und Honigspezialitäten in unserem Feinkost-Onlineshop. Erleben Sie die süße Vielfalt besonderer Honige und erfahren Sie bei uns außerdem Wissenswertes rund um das flüssige Gold. Wenn Sie mehr über kreative Möglichkeiten erfahren möchten, wie Sie Honig in der Küche nutzen können, dann schauen Sie sich auch unsere Angebote in der Honigzubereitung an. Dort finden Sie inspirierende Rezepte und Zubereitungsideen, um den süßen Genuss von Honig noch vielfältiger zu gestalten.


1. Was ist Honig? 

Honig wird aus dem Nektar von Blüten oder aus Honigtau erzeugt. Dazu fliegen die Honigbienen von Blume zu Blume und sammeln dort den zuckerhaltigen Blütennektar und Honigtau ein. In der sogenannten Honigblase im Bauch der Biene werden die Pflanzensäfte mit Stoffen vermischt, die auf den Zucker wirken. Dieser vermischte Pflanzensaft wird an eine Biene im Stock weitergegeben und dem Pflanzensaft Wasser entzogen, der das Gemisch immer dickflüssiger macht. 

Ist der Honig gereift, legen ihn die Honigbienen in die Waben ab. Die Waben werden dann mit Wachs verschlossen. Bei der Honigernte schleudert der Imker die Waben in einer Maschine und kann den dadurch gewonnenen Honig schließlich in Gläser abfüllen. 

Die Honigverordnung definiert Honig als „natursüßen Stoff, der von Honigbienen erzeugt wird, indem die Bienen Nektar von Pflanzen oder Sekrete lebender Pflanzenteile oder sich auf den lebenden Pflanzenteilen befindende Exkrete von an Pflanzen saugenden Insekten aufnehmen, durch Kombination mit eigenen spezifischen Stoffen umwandeln, einlagern, dehydratisieren und in den Waben des Bienenstocks speichern und reifen lassen. 

Honig besteht im Wesentlichen aus verschiedenen Zuckerarten, insbesondere aus Fructose und Glucose, sowie aus organischen Säuren, Enzymen und beim Nektarsammeln aufgenommenen festen Partikeln. Die Farbe des Honigs reicht von nahezu farblos bis hin zu dunkelbraunen Tönen. Honig kann von flüssiger, dickflüssiger oder teilweise bis durchgehend kristalliner Beschaffenheit sein. Die Unterschiede in Geschmack und Aroma werden von der jeweiligen botanischen Herkunft bestimmt.


2. Wie wird Honig geerntet?

Die Ernte des Honigs ist ein komplexer Prozess, der eine Mischung aus Wissenschaft und Handwerkskunst erfordert und außerdem der Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV) unterliegt. 

Nach sorgfältiger Überprüfung des Zustands der Bienenvölker und der Festlegung des Erntezeitpunkts steht die Reinigung von Arbeitsgeräten und Arbeitskleidung an. Für die traditionelle Honigernte werden spezielle Werkzeuge verwendet, um die Wabenzargen aus den Bienenstöcken zu entfernen. Die Honigwaben müssen bienenfrei sein, daher werden die verbliebenen Bienen sanft abgekehrt. 

Die Waben werden dann einzeln entnommen, entdeckelt und in eine bereitstehende Leerzarge gehängt. Sobald alle Zargen entfernt sind, ist es Zeit für den Honigschleuderprozess. Entdeckelte Honigwaben werden hochkant in die Honigschleuder gestellt, wo die Zentrifugalkraft den Honig aus den Waben löst und an die Trommelwand schleudert. Die Waben werden mehrmals gewendet, um den Honig vollständig zu ernten. 

Nach der Honigernte werden die leeren Waben den Bienen zurückgegeben, damit sie die Wabe erneut für den Winter befüllen können. Der gewonnene Honig wird nun gesiebt und fließt über den Honighahn durch ein Spitzsieb in den Auffangkübel. Sobald dieser Kübel voll ist, wird er luftdicht verschlossen. Anfänglich bildet sich eine Schaumschicht, die mit einem Schaber entfernt wird. Jetzt muss der Honig mehrere Wochen ruhen, bis er seine Farbe und Konsistenz verändert. Nach diesem Reifeprozess wird der gefilterte Honig abgefüllt und kann verkauft werden. Heutzutage gibt es neben der traditionellen Erntemethode viele weitere Möglichkeiten, den Honig zu ernten. So können Imker auch Vakuumerntesysteme oder eine Kombination aus Hand- und Maschinenernte anwenden, um den Honig zu ernten.


3. Welcher Honig ist der Beste? 


Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und die Frage nach dem besten Honig damit nicht einfach zu beantworten. Denn ob flüssig oder cremig, lieblich oder markant: Am besten testet man sich durch die verschiedenen Honigsorten und findet den persönlichen Lieblingshonig. Für den Verzehr ist der eigene Geschmack entscheidend. Doch je nach Anwendung können bestimmte Honigeigenschaften tatsächlich besser geeignet sein als andere. Wer würzige Honige liebt, wird vermutlich einen kräftigen Waldhonig oder bestimmte Wildblütenhonige bevorzugen. Milde Honigsorten wie Rapshonig eignen sich vor allem zum Süßen, da sie den Geschmack von Speisen und Getränken nicht verändern. Bei Erkältungen oder Halsschmerzen ist zum Beispiel heiße Zitrone mit Honig beliebt. Viele schwören bei Husten auch eine Mischung aus Zwiebelsaft mit Honig. Und auch Zahnfleischentzündungen oder Magen-Darm-Beschwerden können durch dunklere Honigsorten gelindert werden.


4. Welche Honigsorten gibt es? 

Honig ist ein Naturprodukt und wird von Bienen hergestellt – und das in den unterschiedlichsten Sorten wie zum Beispiel 

  • Akazienhonig: Die Akazienblüte ist sehr süß und enthält wenig Wasser. Dadurch entsteht ein heller, milder Honig mit einem feinen Geschmack. 
  • Blütenhonig: Dieser Honig wird aus dem Nektar von verschiedenen Blüten hergestellt. Je nach Blütenart schmeckt er unterschiedlich. 
  • Kastanienhonig: Für diesen besonderen Honig sammeln Honigbienen den Nektar des Kastanienbaums. Der Geschmack der Honigdelikatesse ist intensiv und würzig. 
  • Lavendelhonig: Diese Sorte wird aus dem Nektar der Lavendelblüte gewonnen und hat einen aromatischen Geschmack mit einem Hauch von Kräutern. 
  • Lindenhonig: Dieser dunkle Honig hat einen intensiven Geschmack nach Lindenblüten und kräftige Noten von Karamell. Er kristallisiert fein bis mittelfein. 
  • Rapshonig: Dieser mild-dezente Honig kristallisiert rasch und gleichmäßig zu einer perlmuttfarbenen bis weißen Konsistenz. 
  • Thymianhonig: Die duftende Honigspezialität wird vor allem aus wildem Thymian gewonnen. Er schimmernt rötlich, ist streichzart und hat ein kräftiges, nicht sehr süßes Aroma. 
  • Waldhonig: Diese dunkle Honigmischung hat ein kräftiges Aroma und schmeckt leicht herb. Er kristallisiert grob bis sehr grob. 

Jeder Honig hat seine eigenen Vorzüge und eignet sich als Brotaufstrich, für Salatdressings oder zum Verfeinern in der Küche. 

Honig ist dabei nicht nur lecker, sondern auch sehr gesundheitsfördernd. Er enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme, die das Immunsystem stärken können. 

Gut zu wissen: Beim Kauf von Honig achtet man am besten darauf, dass der Honig möglichst naturbelassen ist und keine Zusatzstoffe enthält


5. Welche Vitamine enthält Honig?


Honig ist eine natürliche Quelle für verschiedene Nährstoffe, und reich an Vitaminen. Der genaue Vitamin-Gehalt hängt von der Art des Honigs ab, aber im Allgemeinen ist Honig eine gute Quelle für Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin K und Folsäure. Vitamin B6 ist ein lebenswichtiges Mikronährstoff, der an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Es trägt dazu bei, den Cholesterinspiegel im Blut zu regulieren und den Energiestoffwechsel aufrechtzuerhalten. 

Ein Esslöffel Honig liefert 0,02 mg des Vitamins. Honig enthält auch Spuren von Mineralien wie Kalium, Magnesium und Zink. Obwohl diese Mengen nicht signifikant sind, kann jeder Beitrag zum täglichen Bedarf helfen, um das Beste in puncto Gesundheit zu bieten!


6. Ist Honig gesund?

Honig enthält bioaktive Stoffe und Antioxidantien sowie entzündungshemmende Wirkstoffe, die eine wohltuende Wirkung haben. Als Richtwert gelten rund drei Esslöffel Honig pro Tag als gesund. Doch vorsichtig: Da das Naturprodukt Honig Spuren von Bakterien enthalten und nicht hoch erhitzt werden kann, ist er für Babies und Kleinkinder nicht geeignet: Ihr Verdauungssystem ist noch nicht vollständig entwickelt. Bei Erwachsenen sind diese Spuren in der Regel unbedenklich. Bei Säuglingen ist das jedoch anders: Babies sollten daher keinen Honig bekommen.


7. Wie viele Kalorien hat Honig? 

Honig besteht hauptsächlich aus Zucker und hat entsprechend viele Kalorien. Auch wenn es verschiedene Honigsorten gibt: Der Zuckeranteil ist in der Regel gleich hoch und liegt bei ungefähr 80 Prozent. 

Gut zu wissen: Wissenschaftlern zufolge ist Honig gesünder als Haushaltszucker. Durchschnittliche Nährwerte: 1 Teelöffel Honig / 10 Gramm: 30 kcal 100 Gramm Honig: 300 kcal


8. Wie viel Zucker hat Honig? 

Ein Teelöffel Honig enthält etwa 8 Gramm Zucker, doch der prozentuale Zuckergehalt in Honig variiert je nach Herkunft. In der Regel besteht er jedoch zu 80 bis 85 Prozent aus Glukose und Fruktose und zu 15 bis 20 Prozent aus anderen Monosacchariden.  

Die Glukose und Fruktose machen den Großteil des Zuckers im Honig aus, aber es gibt noch andere Zuckerarten wie Saccharose, Maltose, Galakturonsäure oder Arabinose, die jedoch seltener vorkommen. 

Honig hat einen sehr hohen Glykämischen Index (GI). Das bedeutet: Der Blutzuckerspiegel steigt schnell an. Daher sollte man Honig ganz bewusst verzehren und nicht mehr als zwei bis drei Teelöffel pro Tag zu sich nehmen. 

Dennoch gilt Honig wegen seiner gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe als das gesündere Süßungsmittel gegenüber normalem Zucker.


9. Kann man Honig in der Schwangerschaft und Stillzeit essen?

In der Schwangerschaft kann Honig in kleinen Mengen genossen werden, solange er pasteurisiert wurde. Pasteurisierter Honig wurde erhitzt und ist dadurch frei von Bakterien und Sporen. Bei Unsicherheiten kann man sich an den Hersteller wenden und nachfragen, ob der Honig pasteurisiert wurde. Wenn Sie Honig während der Stillzeit essen, sollten Sie auch auf pasteurisierte Sorten achten, da nicht-pasteurisierte Honigsorten Sporen enthalten können, die schädlich sein können. 

Es ist auch möglich, dass Allergene vom Honig in Ihre Muttermilch übergehen und allergische Reaktionen bei Ihrem Baby auslösen können. Daher ist es am besten, vorsichtig zu sein und Honig während der Stillzeit erst nach Absprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu verzehren.


10. Was ist Manuka-Honig? 

Manuka-Honig schmeckt nicht nur sehr lecker, er überzeugt auch mit seiner positiven Wirkung auf die Gesundheit. 

Manuka-Honig wird zum Beispiel zur Behandlung von Wunden eingesetzt, da er das Wachstum von Bakterien hemmt und somit die Heilung beschleunigt. Auch bei Erkältungen oder Halsschmerzen kann er Linderung verschaffen, indem er die Entzündung im Halsbereich reduziert. 

Zusätzlich soll er das Immunsystem stärken und dadurch auch vorbeugend gegen Krankheiten wirken. 

Beim Kauf von Manuka Honig sollte man darauf achten, dass er tatsächlich den hohen MGO-Gehalt aufweist und damit die entsprechenden gesundheitlichen Vorteile bietet. Manuka-Honig ist damit sicherliche eine interessante und vor allem auch sehr leckere Alternative zu herkömmlichem Honig.


11. Was ist Imker-Honig?

Wer sich für den Kauf eines regionalen Imkerhonigs beim Imker oder der Imkerin entscheidet, kann sich sicher sein, dass das Produkt unverfälscht und frei von Zusatzstoffen ist. Im Einklang mit der Deutschen Honigverordnung halten sich die Imkerinnen und Imker streng an die Vorgaben, wonach Honig ausschließlich aus Honig bestehen darf. 

 Eine häufige Annahme, dass Kristalle im Honig auf den Zusatz von Haushaltszucker zurückzuführen sind, ist falsch. Tatsächlich ist es ein Indiz für die Echtheit des Honigs, denn dieser kristallisiert mit der Zeit auf natürliche Weise. Um den Honig wieder zu verflüssigen, genügt ein Wasserbad bei höchstens 40 Grad Celsius. Eine höhere Temperatur würde jedoch die wertvollen Enzyme im Honig zerstören.


12. Ist Honig für Kleinkinder gefährlich?

Kindern unter zwölf Monaten sollten keinen Honig bekommen. Der Grund: Rohe Lebensmittel, einschließlich Honig, können in geringen Mengen den Keim Botulinumtoxin (BTX), auch bekannt als Botulinum-Neurotoxin (BoNT), enthalten. Obwohl dieser Keim natürlicherweise überall vorkommt und für Erwachsene ungefährlich ist, kann er bei Säuglingen im Alter von bis zu sechs Monaten aufgrund ihres noch nicht vollständig ausgebildeten Verdauungstrakts oder Unverträglichkeit des Giftstoffes zu schweren Krankheiten führen. Aus diesem Grund wird der Warnhinweis auf Etiketten oft erhöht und empfohlen das Verzehr erst ab einem Jahr stattfindet.


13. Wie lange ist Honig haltbar?

Wird Honig richtig gelagert, wird er im Prinzip nicht schlecht. Das Naturprodukt ist in der Regel auch nach Ablauf des gesetzlich vorgeschriebenen Mindesthaltbarkeitsdatums (bei Honig: zwei Jahre nach Abfüllung) genießbar. Wie bei den meisten Lebensmitteln kann man auch bei Honig durch einen Geruchstest einschätzen, ob der Honig noch verwendet werden kann.


14. Was kann man tun, wenn Honig kristallisiert? 

Dass Honig kristallisiert und hart wird, ist völlig normal. 

Er kann jedoch noch bedenkenlos verzehrt werden. Möchte man den Honig wieder cremig und streichfähig machen, kann das Honigglas einfach in ein warmes Wasserbad gestellt werden. Vorsichtig: 

Die Temperatur des Wasserbades sollte die 40 Grad jedoch nicht überschritten und der Honig außerdem ständig gerührt werden.


15. Warum ist die Konsistenz von Honig unterschiedlich? 

Die Konsistenz eines Honigs hängt vor allem von der trachttypischen Zusammensetzung und der Mischung verschiedener Zuckerarten bestimmt. Je höher der Glucoseanteil, desto cremiger oder sogar fester wird der Honig in seiner Konsistenz. Bei einem höheren Fructosegehalt bleibt der Honig hingegen flüssig. Gut zu wissen: Die Konsistenz von Honig kann sich mit der Zeit auch verändern. Denn Honig als Naturprodukt variiert in die Zusammensetzung und damit auch dessen Konsistenz.


16. Wie lässt sich die Qualität von Honig erkennen? 

Die Maßstäbe für Qualitätshonig sind sehr hoch und liegen in Deutschland weit über den Anforderungen der EU-Verordnung für Honig. Honig mit dem Gütesiegel "echter deutscher Honig" darf ausschließlich aus Deutschland stammen und muss "naturbelassen" sein. Das bedeutet auch, dass honigeigene Bestandteile wie Pollen nicht herausgefiltert werden und der Honig darf nicht wärmebehandelt sein darf. Der Imker füllt den Honig direkt nach dem Schleudern aus den geschleuderten Waben ab. Dabei kann er kristallisieren, also weiße sogenannte Ausblühungen bilden, und eine feste Konsistenz bekommen. Industriell produzierter Honig wird in der Regel aus verschiedenen Honigen gemischt. Sie werden erwärmt und gerührt, um eine streichfähige Konsistenz zu erzielen.

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17. Wie wende ich Honig in der Küche an?

Honig ist nicht nur ein süßer Brotaufstrich, sondern auch eine vielseitige Zutat in der Küche. Ob als Topping für Müsli oder Joghurt, als Saucenzutat für Fleischgerichte oder als aromatisierendes Element beim Kochen – Honig kann in vielen Gerichten verwendet werden und verleiht diesen eine besondere Note.

Honig als süßes Topping

Honig als süßes Topping eignet sich hervorragend, um Desserts und andere süße Gerichte zu verfeinern.  

Ob auf Eis, Joghurt oder Früchten - Honig gibt jedem Gericht eine besondere Note. Dabei ist es wichtig, den passenden Honig für das jeweilige Gericht auszuwählen.  

Je nach Blütenart unterscheidet sich der Geschmack und die Konsistenz des Honigs. Akazienhonig passt perfekt zu cremigen Desserts wie Panna Cotta oder einer weißen Mousse, während Lindenblütenhonig gut zu Fruchtsalaten oder Quarkspeisen oder perfekt zu griechischem Honig schmeckt.   

Auch in Kombination mit Nüssen oder Schokolade kann Honig ein tolles Topping sein und dem Gericht eine natürliche Süße verleihen.  

Wer es gerne etwas herber mag, kann auch mal einen kräftigen Waldhonig ausprobieren, zum Beispiel für Ziegenkäse mit Honig.  Die Möglichkeiten sind vielseitig und bieten unendlich viele kulinarische Entdeckungen.

Honig als Saucenzutat

Honig als Saucenzutat ist eine wunderbare Möglichkeit, um eine süße und zugleich herzhafte Note in Gerichte zu bringen.  Besonders bei asiatischen Gerichten wie Teriyaki oder BBQ-Sauce wird Honig oft als Zutat verwendet.  

Die Süße des Honigs harmoniert perfekt mit der salzigen und würzigen Note der Saucen und sorgt für einen ausbalancierten Geschmack.  

Aber auch in Dressings für Salate wie Honig-Senf-Dressing oder Honig-Balsamico-Dressing sowie als Dip für Gemüsesticks kann Honig verwendet werden, um eine zusätzliche Geschmacksdimension hinzuzufügen.  

Wichtig ist jedoch, den Honig nicht zu stark zu erhitzen, da er sonst seine wertvollen Enzyme verliert und bitter wird. Daher sollte man den Honig erst am Schluss zur Sauce hinzufügen oder ihn in lauwarmem Zustand unterrühren. 

Insgesamt bietet Honig als Saucenzutat eine tolle Möglichkeit, um Gerichte geschmacklich aufzuwerten und ihnen das gewisse Extra zu verleihen.

Honig in Kuchen und Backwerk

Honig in Kuchen und Backwaren ist eine beliebte Art, um dem Gebäck eine natürliche Süße zu verleihen. 

Honig ist ein hervorragender Ersatz für Zucker, da er nicht nur süß schmeckt, sondern auch viele gesundheitliche Vorteile bietet.   

Honig enthält Antioxidantien, Enzyme und Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium und Magnesium.  Wenn Sie Honig in Ihren Kuchen oder Backwaren verwenden möchten, können Sie den Zuckeranteil reduzieren und den Geschmack verbessern.   

 Der Honig verleiht dem Gebäck eine zarte Textur und einen unverwechselbaren Geschmack.  Bei der Verwendung von Honig in Backwaren sollten Sie jedoch vorsichtig sein, da Honig schneller bräunt als Zucker.  

Um dies zu vermeiden, sollten Sie die Temperatur etwas senken oder den Kuchen eher abdecken als sonst üblich.

Honig als feine Mariande

Honig als Marinade für Fleisch ist eine der weniger bekannten Anwendungsmöglichkeiten von Honig in der Küche, aber es ist definitiv eine, die es wert ist, ausprobiert zu werden.   

Durch das Hinzufügen von Honig zur Marinade wird das Fleisch zart und saftig und erhält einen süßen Geschmack, der perfekt zu vielen Fleischarten passt.   

 Besonders gut eignet sich Honig als Marinade für Hähnchen oder Schweinefleisch, aber auch Rindfleisch kann davon profitieren. Um eine Marinade wie zum Beispiel eine Honig-Chili-Marinade herzustellen, können Sie einfach Honig mit Olivenöl, Sojasauce und Gewürzen wie Knoblauch, Chili und Paprika vermischen. 

  Lassen Sie das Fleisch dann mindestens eine Stunde in der Marinade ziehen, bevor Sie es grillen oder braten.  Das Ergebnis ist ein unglaublich leckeres Gericht mit einer besonderen Note durch den Honig.  Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von dieser ungewöhnlichen Anwendungsmöglichkeit von Honig überzeugen!